Rechtsprechung
   OLG Hamm, 22.05.1979 - 23 W 44/77   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1979,13804
OLG Hamm, 22.05.1979 - 23 W 44/77 (https://dejure.org/1979,13804)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22.05.1979 - 23 W 44/77 (https://dejure.org/1979,13804)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22. Mai 1979 - 23 W 44/77 (https://dejure.org/1979,13804)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1979,13804) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1979, 942
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)

  • OLG Nürnberg, 08.09.2011 - 8 U 2204/08

    Sachverständigenentschädigung: Entfallen des Vergütungsanspruchs wegen grob

    Grundsätzlich sind die Feststellungen, die in der Entscheidung über das Ablehnungsgesuch über das der Ablehnung zugrunde liegende Verhalten des Sachverständigen getroffen werden, für das Gericht, das über die Aberkennung des Entschädigungsanspruchs zu befinden hat, nicht bindend (Meyer/Hoever/Bach, JVEG, 25. Aufl., § 8 Rn. 8.37; Hartmann, KostenG, 40. Aufl., § 8 JVEG Rn. 12; OLG Hamm, Beschluss vom 22.05.1979, 23 W 44/77, MDR 1979, 942; KG, Beschluss vom 03.10.1972, 1 W 1229/72, MDR 1973, 157).
  • OLG Frankfurt, 06.05.2004 - 25 W 27/04

    Sachverständigenentschädigung: Voraussetzungen des Verlusts des Honoraranspruchs

    Daher entfällt der Entschädigungsanspruch des Sachverständigen nur dann, wenn er die Unverwertbarkeit seines Gutachtens grob fahrlässig oder vorsätzlich verursacht (vgl. OLG Frankfurt am Main OLGR 2003, 311, 312; OLG Sachsen-Anhalt, B. vom 21.11.2001, Iuris KORE 416342002; OLG Frankfurt am Main OLGR 1998, 123; OLG München MDR 1998, 1123; OLG Düsseldorf NJW-RR 1997, 1353; OLG Hamm FamRZ 1994, 974; OLG Koblenz JurBüro 1988, 1732; OLG Köln JurBüro 1982, 890; OLG Düsseldorf JurBüro 1981, 593; OLG Hamm MDR 1979, 942; OLG Hamburg MDR 1978, 237; OLG Frankfurt am Main NJW 1977, 1502; Nachweise zur älteren Rechtsprechung bei BGH NJW 1976, 1154, 1155).

    Abgesehen von der fehlenden objektiven Schwere der unbedachten Formulierungen kann sich das Gericht auch nicht davon überzeugen - dass aber wäre für ein Entfallen des Entschädigungsanspruches nötig (vgl. OLG Hamm MDR 1979, 942, m. w. N.) - dass dem Sachverständigen bei der Wahl dieser Formulierungen ein schweres persönliches Verschulden subjektiv zugerechnet werden kann.

  • OLG Rostock, 15.02.2021 - 4 W 38/20

    Vergütungsanspruch eines Sachverständigen bei unterlassener Anzeige möglicher

    In dem Festsetzungsverfahren nach § 4 JVEG hat die erfolgreiche Ablehnung im Hauptsacheverfahren keine bindende Wirkung zu Lasten des Sachverständigen, weil der Ablehnungsgrund im Ablehnungsverfahren lediglich glaubhaft gemacht zu werden braucht, während dem Sachverständigen der Entschädigungsanspruch nur genommen werden kann, wenn ein die Erfüllung seiner Gutachtertätigkeit unmöglich machendes Verhalten bewiesen ist (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 22.05.1979, Az.: 23 W 44/77, - zitiert nach juris -, Rn. 11 m. w. N.), und gemäß § 406 Abs. 5 ZPO ein Beschwerderecht bei für begründet erklärter Ablehnung weder für den Sachverständigen noch für die Parteien besteht (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 18.09.2017, Az.: 6 WF 133/17, - zitiert nach juris -, Rn. 7); umgekehrt entfaltet das Festsetzungsverfahren nach dem zuvor Gesagten in entsprechender Weise seinerseits keine Bindungswirkung für den Kostenansatz (vgl. Binz/Dörndorfer/Zimmermann-Binz, GKG, FamGKG und JVEG, 4. Aufl., 2019, § 4 JVEG Rn. 20 m. w. N).
  • OLG Zweibrücken, 11.04.2007 - 6 W 34/06

    Sachverständigenentschädigung: Verlust des Entschädigungsanspruchs bei

    Die Feststellungen, die in der Entscheidung über das Ablehnungsgesuch zum der Ablehnung zugrunde liegenden Verhalten des Sachverständigen getroffen wurden, sind für das Gericht, welches über die Versagung des Vergütungsanspruches zu entscheiden hat, nicht bindend (vgl. KG RPfl. 1973, 38; OLG Hamm MDR 1979, 942).
  • BGH, 25.10.1983 - VI ZR 249/81

    Interesse einer im Rechtsstreit unterlegenen Partei an der Befreiung von der

    Zwar sind diese Fälle im Gesetz über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen (im folgenden: Entschädigungsgesetz) nicht ausdrücklich geregelt; es ist jedoch allgemein anerkannt, daß die Entschädigungswürdigkeit von aus diesem Grunde unverwertbaren Gutachten zur Regelungsmaterie dieses Gesetzes gehört, das insoweit einer ergänzenden Auslegung bedarf (vgl. BGH, Beschluß vom 15. Dezember 1975 - X ZR 52/73 = NJW 1976, 1154 f; OLG Düsseldorf VersR 1981, 538 LS; HansOLG Hamburg NDR 1978, 237; OLG Hamm MDR 1979, 942 [OLG Hamm 22.05.1979 - 23 W 44/77]; OLG Frankfurt NJW 1977, 1502, 1503; OLG Koblenz Rpfl 1981, 37; OLG München Rpfl 1981, 208; SchlHOLG Schleswig SchlHA 1979, 58; KG MDR 1973, 325 LS; Bremer, Der Sachverständige 2. Aufl., Seite 220, 224; Hartmann, Kostengesetze 21. Auflage, § 1 ZSEG Anm. 3 Hc; Jessnitzer, Der gerichtliche Sachverständige 8. Aufl. S. 292 ff; Meyer/Höver, ZSEG 15. Aufl., § 3 Rdn. 137; Hesse NJW 1969, 2263, 2267).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht